Mittwoch, 9. August 2006

BauBlog, TU Dresden

der BauBlog - Das Weblog der Dresdner Bauingenieure.

Donnerstag, 3. August 2006

"We want to save you the pain of learning all of those lessons."

CampusFundraiser.com - College Fundraising Made, Simple Safe and Free offers some Fundraising Tips:
  • Start with a specific dollar goal in mind. Working towards a goal of earning "as much as possible" is tough because you never know when you get there. [..] Whatever you do, make sure that you keep it realistic: goals over $5,000 often mean multiple fundraising events.
  • Group members will often make fundraising the last priority on their list. [...] It's important to start out with a specific list of group members that will participate in the fundraiser: A list allows group leaders to keep their sanity, and reach their fundraising goals, by making sure that everyone in the group pulls their own weight.
  • Keep your fundraiser short. Too many group leaders think that more time is better, but that is often not the case. [...]
  • Offer a prize or incentive to the person that brings in the most money, or who works the hardest. [...]
[...] Use them if you want, it's your choice. We won't force you. And we won't even say "I told you so" if you don't bother to listen to us.[...]

Ich vermute, diese Tipps gelten auch in der deutschen Übersetzung mit für Euro statt Dollar.

Und, tat es schon mal weh?

Vermarktung von E-Learning an Hochschulen

Was bedeutet Vermarktung von eigenen e-Learning Angeboten für die Hochschulen? Welche Hürden bestehen? Welche Schritte und Innovationen sind dafür noch notwendig?

Ein Buchbeitrag von Michael Kerres, Nadine Ojstersek und Britta Voß, in: A.Hanft und A.Simmel (Hrsg.): Vermarktung von Hochschulweiterbildung. Münster, New York, München, Berlin (Waxmann) 2006

[Nachtrag] Broschüre: Impulse für die Hochschule von morgen, Berichte zur Campus Innovation 2005 und darüber hinaus: Interviews mit Hochschulmanagern, Politikern und IT-Experten, Fachbeiträge und Projektinformationen reflektieren aktuelle Themen und Trends. [beides via Jochen Robes]

Dienstag, 1. August 2006

PR-Fundsachen mit Nonprofit-PR

PR-Fundsachen ist ein Gemeinschaftsblog zu Themen rund um PR, klassische Medien und das Internet... von Studenten der Hochschule Darmstadt, die im Studiengang Onlinejournalismus den Schwerpunkt Public Relations gewählt haben... als Projekt der Lehrveranstaltung Public Relations I von Prof. Dr. Thomas Pleil im Sommersemester 2005 begonnen.

Klare Ansage.

ETH Zürich Foundation:
Wir sind eine Fundraising Organisation. Wir vergeben keine Stipendien an Studierende.

NZZ im Januar 2006: Zürcher Hochschulen suchen nach privatem Geld, Professionelles Fundraising soll Universität und ETH mehr finanzielle Unabhängigkeit ermöglichen: Die Hochschulen auf dem Platz Zürich wollen finanziell weniger stark vom Staat abhängig sein und sich vermehrt auf private Geldgeber abstützen. Neben Forschungskooperationen mit der Wirtschaft gewinnt auch das professionelle Fundraising an Bedeutung. [...]

Weblog fundraising-journal.ch

Ein Weblog über die Entstehung, Entwicklung und Evaluation von Mittelbeschaffungs- Kampagnen und das, was uns als Fundraiser sonst noch beschäftigt. Geschrieben nicht nur von Sibylle Grosjean.

Montag, 31. Juli 2006

Studenten.Bewegung?

Studenten brauchen Geld. Manche haben welches. Zuweilen wollen andere dieses Geld haben - früher oder später: Für die Lehre, für die Haushaltslöcher oder andere sinnvolle Ideen. Minister, Rektoren, Dekane, eine Bank oder der Absolventen- und Fundraisingbeauftragte.

Die Diskussion über Studiengebühren möchte ich hier nicht aufdröseln. Aber es gibt wichtige Konstanten in der Debatte, neue Entwicklungen und aufregende Ideen, die Bewegungen anst0ßen und mögliche Wege für studentische Beteiligung an der Hochschulfinanzierung ausloten. Um die soll es in der Rubrik "Studenten.Bewegung" gehen. Nicht zuletzt sind Beiträge, Gebühren, Gutscheine, ... für Hochschulen ein mögliches Mittel zusätzliche Finanzquellen zu erschließen. Aber auch (m.E. vor allem!) studentische Zeit, ihre Ideen und ihr Engagement können für eine Uni "geldwert" sein.

Womit wir beim Fundraising wären, mit kurzfristigen Wirkungen und langfristigen - und erst bei denen wird's richtig spannend, wie ich finde.

Hier nun ein erster Einstieg in die Welt bewegender Initiativen, der zukünftig ergänzt wird. Ein wichtiger inhaltlicher Impuls und Einstieg ins Thema war für mich 2002 die Studierendengesellschaft Witten/Herdecke e.V. mit dem Umgekehrten Generationenvertrag.

Studentenstiftungen, also von Studenten errichtete und verwaltete Stiftungen mit Hochschulbezug, kenne ich bisher nur die Noabuurschaft in Enschede (leider noch nicht persönlich) und die Studentenstiftung Dresden - unternehmen selbst!beteiligen, deren Mitgründer ich bin. Kennt jemand weitere Beispiele?

Immer wieder gern produziert werden studentische Aktkalender, sei es als Protest gegen Kürzungen oder Aktion für Verbesserungen. Siehe dazu: Soweit. In der Vielfalt liegt die Kraft.

Samstag, 29. Juli 2006

Das Geschenk

Warren Buffett stiftet der Bill & Melinda Gates Foundation einige Milliarden Dollar.

Verschiedene Gedanken drängen sich da auf. Zwei davon lauten:
  1. Warum keine bedürftigere Organisation?
  2. Und: Schön wär's schon, wenn ein Projekt meiner Wahl - ein Verein, eine Stiftung, eine Schule,... - auch einmal ein kleines Stück von einem so großen Kuchen abbekäme.
Warum stiftet ein Milliardär der Stiftung eines befreundeten Milliadärs große Teile seines Vermögens? Mögliche Motive: Freundschaft, gleiche Interessen, Arbeitsweisen, Denke und Horizonte. Meine Vermutung: Es ist nicht leicht jemanden zu finden, der auch gewohnt ist, solch große Summen verlässlich zu bewegen. Wieviele Stiftungen und Menschen in dieser Welt wären organisatorisch in Lage, von heute auf morgen eine Milliarde Euro anzunehmen, sinnvoll zu investieren und die immensen Erträge im Sinne des Stiftunszwecks wirksam zu verwenden. Sehr lang würde eine solche Liste vermutlich nicht. Gates und Buffett aber hatten gleichermaßen Zeit zum Üben.

Ein Glück soll das sein, wenn ganz plötzlich, über Nacht, der Reichtum über einen kommt. Ach je. Ein Schrecken ist es. Eine Umstellung. Viel Arbeit. Und im Falle der Poetry Foundation: Das Ende der alten Identität.
Der schon etwas ältere brandeins Artikel Das Geschenk [.pdf, 5/2004] erzählt davon.

Schön wär's schon, so ein Geschenk. Aber würden wir (ich, Ihr und Sie) so ein gr0ßes Ding dann noch gebacken kriegen? Mit Vergnügen und von heute auf morgen?

Freitag, 28. Juli 2006

Warum Buergeruni.de?

War da was? Warum heißt dieses Weblog Buergeruni.de?

Google.de kennt ungefähr 172 Treffer für "Bürgeruni". Latent wabert der Begriff Bürgeruniversität durch die Hochschullandschaft. Mal hier, mal dort ein Angebot für Menschen, die eher zu den untypischen Zielgruppen deutscher Unis gehören: Alte Senioren, Berufstätige und Kinder. Aber dann heißt sie schon Kinderuni und gilt als frisches Marketinginstrument.

Mein Eindruck ist, die Idee Bürgeruniversität wird verkannt, stiefmütterlich behandelt. Als Alleinstellungsmerkmal ist sie für Unis scheinbar zu wenig jugendlich sperrig.

Diese Domain hier war lange frei, obwohl einige Hochschulen aktiv eigenständige Angebote für "Bürger" entwickeln. Darum ein paar offene Fragen:
  • Was ist ein Bürger?
  • Welche Rolle spielte das Bürgertum bei den Universitätsgründungen in Deutschland? Und heute?
  • Wie modern kann eine Bürgeruniversität sein?
  • Und was bedeutet dies alles für's Fundraising für Forscher und Studenten?
Die Idee Bürgeruni ist wie ein Weblog. Es gibt noch freien Raum für neuen Inhalt.

Donnerstag, 27. Juli 2006

Freie Spenderdatenbank: CiviCRM 1.4

Fundraising sei die Pflege von Freundschaften, Partnerschaften, Un- und Abhängigkeitsverhältnissen - also von Beziehungen. Mit steigender Vielfalt, Zahl und Dauer dieser Beziehungen steigt auch die Gefahr, den Überblick zu verliehen. Und die Chance, alles richtig zu machen.

Spenderdatenbanken sollen dabei helfen. Mit CiviCRM 1.4 des Open Source Projekts openngo.org der Social Source Foundation gibt es seit einigen Monaten eine webbasierte Lösung für Nichtregierungsorganisationen, die nicht erst käuflich erworben werden muss. Wieder ein Geschenk!

Eine gute und vollständige Übersetzung ins Deutsche fehlt noch. Polnisch ist da schon etwas weiter. Erfahrungen mit CiviCRM sammelt derzeit die Studentenstiftung Dresden. Wer auch noch?

Übrigens: In der Standardeinstellung bietet CiviCRM drei Auswahlmöglichkeiten im Feld "Geschlecht" -> Männlich, Weiblich und Transgender. [via Martin]

Mittwoch, 26. Juli 2006

Fundraisingtage in Sachsen und BB

Die Spendenagentur in Dresden richtet in diesem Jahr nicht nur den Sächsischen Fundrainsingtag aus (am 07. September). Nun exportiert sie das Konzept auch nach Norden.

Der Fundraisingtag Berlin und Brandenburg findet am 14. September in Potsdam statt. Zum Thema Hochschul-Fundraising ist die Referentin Cornelia C. Kliment in Potsdam eingeladen.

[ERGÄNZUNG] weiterer Fundraisingtage in anderen Regionen und anderer Ausrichter:

http://www.hochschul-fundraising.de

http://www.hochschul-fundraising.de kommt noch etwas unpersönlich daher. Dienstleistungen werden umschrieben und angeboten.

Und das Buch

"Hochschulfundraising", welches umfassende Informationen sowie praktische Anleitungen zum Aufbau von Hochschulfundraising für einzelne Lehrstühle und Institute sowie auch die gesamte Hochschule bietet

kann unverbindlich vorbestellt werden. Leider fehlt auch hier ein Verweis auf die oder den potentielle(n) Autor(in). Es menschelt noch sehr wenig im hochschul-fundraising.de. Schade.

[Nachtrag: Betreiberin der Seite ist die Agentur i-gelb, auch aus Köln.]
[2. Nachtrag: http://hochschulkarriere.de...]

barracuda kompaktwissen Online-Fundraising

In bisher vier von fünf Teilen verschenkt die Kölner barracuda digitale agentur in ihrem Blog kompaktes Wissen über Online-Fundraising. Danke.

Ein Reader soll noch folgen. Die Themen:

1. Vorteile des Online-Fundraisings
2. Aufbau eines E-Mail-Adress-Verteilers
3. Entwicklung und Pflege nachhaltiger Online-Beziehungen mit Unterstützern und Spendern
4. Erstellung wirkungsvoller Spendenaufrufe im Netz

5. Integrierte Erfolgsmessung des Online-Fundraisings --- in 14 Tagen

Dienstag, 25. Juli 2006

Social Software im Hochschulmarketing

Torsten Liebig aus Mittweida zeigt in seiner Diplomarbeit

Social Software im Marketing
Eine Analyse über Potentiale und Risiken beim Einsatz von Weblogs im Hochschulmarketing


: Studentenweblogs sind ein besonders gutes Mittel, um Studieninteressierte bei der Wahl ihrer zukünftigen Uni oder Hochschule authentisch zu beeinflussen informieren. Darum sollten Hochschulen ihren Studenten neben Webspace und Email auch eine kostenlose Weblogplattform zur Verfügung stellen und dann offensiv mit damit umgehen.

Oh Uniblogger, Where Art Thou?

Fundraising-Weblogs

Die Bank für Sozialwirtschaft betreibt ein Fundraising Weblog.

Gibt es noch mehr da draußen?

Mehr als drin sein...

Danke Martin.

Suche

 

der Autor

Hier schreibt Jens Bemme über Fundraising und Marketing - für Forscher und Studenten.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Urheberrechtliches

© 2006-2009 Jens Bemme. Wenn Sie in diesem Weblog publizierte Inhalte reproduzieren oder anderweitig verwerten wollen, brauchen Sie meine Genehmigung. Fragen Sie mich.

Credits

Status

Online seit 6929 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 29. November, 15:18

Impressum

Betreiber der Seite buergeruni.twoday.net und buergeruni.de damit inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 MDStV ist: Jens Bemme, Mosenstr. 36, 01309 Dresden

..................................