Konsumgutscheine für die Hochschulen
Nur mal angenommen die Konsumgutscheine, die vom linkeren Parteien- und Ökonomenspektrum gewünscht und vom rechteren skeptisch beäugt werde, kommen wirklich 2009, dann wäre es doch eine lohnende Frage, wie die Hochschulen und Universitäten von dieser Extraportion Konsum proftieren können.
Wünschenswert wäre es vielleicht (das geht an die Politik), dass derlei Konsumgutscheine auch gespendet werden dürfen. Spenden müssen von den empfangenden Organisationen zeitnah verwendet werden. Konjunkturfördernd wäre das wohl. Im Falle der Hochschulen vielleicht sogar wirksamer, als würde dieser Extra-Konsum für chinesische Fernseher und Kühlschränke verwendet. Die Wertschöpfung fände weitgehend im Inland statt. Zustiftung für Uni- und Studentenstiftungen wären in diesem besonderen Fall nicht sooo erstebenswert, die erhöhen erstmal nur die nationale Sparquote. Und sparen ist doch grad mal wieder OUT, nachdem es ein paar Jahre sehr IN war.
Was also tun? Mehr coole Uni-Thirts drucken? Studentische Tutoren ausbauen, die mit gespendeten Gutscheinen bezahlt werden? Alumni bitten, den nächsten Beitrag zum Netzwerk oder die Homecomming-Party schon mal vorab zu "konsumieren"? Noch mehr Bücher kaufen für die Unibibliotheken - das erfreut sicher auch die darbende Papierindustrie?
Also, ich wäre irgendwie dafür. Das Geld käme dann da an, wo gute Hochschulen es schaffen mit guten Angeboten ihre Studenten zu begeistern.
Wünschenswert wäre es vielleicht (das geht an die Politik), dass derlei Konsumgutscheine auch gespendet werden dürfen. Spenden müssen von den empfangenden Organisationen zeitnah verwendet werden. Konjunkturfördernd wäre das wohl. Im Falle der Hochschulen vielleicht sogar wirksamer, als würde dieser Extra-Konsum für chinesische Fernseher und Kühlschränke verwendet. Die Wertschöpfung fände weitgehend im Inland statt. Zustiftung für Uni- und Studentenstiftungen wären in diesem besonderen Fall nicht sooo erstebenswert, die erhöhen erstmal nur die nationale Sparquote. Und sparen ist doch grad mal wieder OUT, nachdem es ein paar Jahre sehr IN war.
Was also tun? Mehr coole Uni-Thirts drucken? Studentische Tutoren ausbauen, die mit gespendeten Gutscheinen bezahlt werden? Alumni bitten, den nächsten Beitrag zum Netzwerk oder die Homecomming-Party schon mal vorab zu "konsumieren"? Noch mehr Bücher kaufen für die Unibibliotheken - das erfreut sicher auch die darbende Papierindustrie?
Also, ich wäre irgendwie dafür. Das Geld käme dann da an, wo gute Hochschulen es schaffen mit guten Angeboten ihre Studenten zu begeistern.
Jens Bemme - 4. Dezember, 23:26
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