Effekte der Hochschulen in Magdeburg und Halle
Ulf Rosner/Joachim Weimann (2003): Die ökonomischen Effekte der Hochschulausgaben des Landes Sachsen-Anhalt – Fiskalische, Humankapital- und Kapazitätseffekte der Hochschulen in Magdeburg (Teil 2):
Zitat, S. 19: Aus regionalökonomischer Perspektive ist die unzureichende Kommunikationspolitik der Wissenschaftseinrichtungen als Hauptproblem zu sehen, weil sie den zentralen Ausgangspunkt für jegliche Kooperation darstellt. Sofern die Unternehmen Kenntnis über die Leistungen der Hochschulen haben, ist Zusammenarbeit in vielfältiger Art und Weise festzustellen. Offenkundig werden Erfolge bislang überwiegend persönlich und informell kommuniziert, denn Unternehmen mit Kontakten beurteilen die Kommunikationspolitik der Wissenschaftseinrichtungen deutlich überdurchschnittlich.
Sowie...
Martin Rosenfeld/ Diana Roth (2004)Wissenschaftseinrichtungen und regionale Wirtschaftsentwicklung - Ergebnisse einer Untersuchung am Beispiel der Wissenschaftseinrichtungen in der Region Halle, hier.
Zitat, S. 19: Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass vor allem eine Verbesserung der Information über die Angebote der Wissenschaftseinrichtungen, ggf. über die verstärkten Aktivitäten sog. Wissenstransferstellen, zu einer Erhöhung der Nutzen der Unternehmen aus den Wissenschaftseinrichtungen führen könnten.19 Unsere Befragungen liefern allerdings keine Hinweise in diese Richtung. Abbildung 6 zeigt, dass die Informationspolitik der Wissenschaftseinrichtungen von den transferorientierten Unternehmen in Sachsen-Anhalt nur geringfügig besser eingeschätzt wurde als von den nicht-transferorientierten Unternehmen; demgemäß kann die Informationspolitik nicht der Grund dafür sein, dass letztere keine Kontakte zu Wissenschaftseinrichtungen unterhielten.
Zitat, S. 19: Aus regionalökonomischer Perspektive ist die unzureichende Kommunikationspolitik der Wissenschaftseinrichtungen als Hauptproblem zu sehen, weil sie den zentralen Ausgangspunkt für jegliche Kooperation darstellt. Sofern die Unternehmen Kenntnis über die Leistungen der Hochschulen haben, ist Zusammenarbeit in vielfältiger Art und Weise festzustellen. Offenkundig werden Erfolge bislang überwiegend persönlich und informell kommuniziert, denn Unternehmen mit Kontakten beurteilen die Kommunikationspolitik der Wissenschaftseinrichtungen deutlich überdurchschnittlich.
Sowie...
Martin Rosenfeld/ Diana Roth (2004)Wissenschaftseinrichtungen und regionale Wirtschaftsentwicklung - Ergebnisse einer Untersuchung am Beispiel der Wissenschaftseinrichtungen in der Region Halle, hier.
Zitat, S. 19: Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass vor allem eine Verbesserung der Information über die Angebote der Wissenschaftseinrichtungen, ggf. über die verstärkten Aktivitäten sog. Wissenstransferstellen, zu einer Erhöhung der Nutzen der Unternehmen aus den Wissenschaftseinrichtungen führen könnten.19 Unsere Befragungen liefern allerdings keine Hinweise in diese Richtung. Abbildung 6 zeigt, dass die Informationspolitik der Wissenschaftseinrichtungen von den transferorientierten Unternehmen in Sachsen-Anhalt nur geringfügig besser eingeschätzt wurde als von den nicht-transferorientierten Unternehmen; demgemäß kann die Informationspolitik nicht der Grund dafür sein, dass letztere keine Kontakte zu Wissenschaftseinrichtungen unterhielten.
Jens Bemme - 11. November, 19:44
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